John 18

Datum: 18.10.2001 Stelle: Johannes 18 Fragen an diesen Text: Wodurch unterschied sich der Verrat des Judas von der Verleugnung durch Petrus, so dass Judas verloren ging? Lag es nur daran, dass Judas keine Buße tat, oder lag es an mehr? Warum wichen die, die Jesus gefangen nehemn wollte, zurück, als ER sich ihnen zu erkennen gab (Joh.18,6)? Warum ist die Aufforderung Jesu, nur IHN und nciht auch seine 11 Jünger gefangenzunehmen, Erfüllung der Prophetie, dass Jesus keinen von denen verloren hat, die der Vater IHM anvertraut hat (Lk.18,9)? Ein Paralleltext zu Joh.18 ist 2.Sam.15,19-23: auch David ging über den Bach Kidron, und er war auch von vielen eigenen Leuten verlassen, verraten von seinem Sohn. Damit ist er Vorbild für den HERRN Jesus in diesem Kapitel. So wie jedoch etliche mit David über den Kidron gingen und ihm treu blieben, blieben die Jünger dem HERRN treu, jedoch nicht bis zum Ende. Joh.18,4-8: Jesus war hier immer noch HERR, er lässt sein Leben für uns. Er wurde nicht wie ein anderer Mensch gewaltsam hingerichtet, sondern starb freiwillig für uns. Joh.18,4-5: Judas kannte den gewöhnlichen Aufenthaltsort Jesu (Joh.18,2), die anderen kannten noch nicht einmal Jesu Aussehen, weil sie umfielen, als Jesus sich zu erkennen gab. Hätte der Knecht des Hohenpriesters gewusst, wen er schlägt: seinen eigenen Gott! Auch Paulus wurde geschlagen: Apg.23,1-6. Datum: 8.4.1999 Stelle: Johannes 18:36 Diener in Gottes Reich sollen nicht versuchen, ein weltliches Reich für den HERRN aufzurichten durch verbessern und verändern der Welt - schließlich ist das Reich des HERRN nicht von dieser Welt. Stattdessen sollen Christen Mission betreiben, denn dadurch wird Gottes Reich gebaut.
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